Affiliate Anbieter Alternativen

Affiliate Marketing ist ein Teil des Performance Marketings und beschreibt eine partnerschaftliche Zusammenarbeit zwischen einem Händler (Advertiser/Merchandiser) und einem Werbetreiber (Affiliate/Publisher) im Internet. Ganz simpel bedeutet dies, eine Person empfiehlt die Leistungen oder Produkte eines Partners. Kauft ein dritter aufgrund dieser Empfehlung bei diesem Partner ein, erhält der Empfehler eine Provision. So können etwa Betreiber von Blogs oder Websites ihre Werbefläche zur Verfügung stellen und davon profitieren. Das Werbematerial wird dabei vom Advertiser bereitgestellt, der Affiliate fügt diese lediglich auf seiner Website ein. Beim Affiliate Marketing gilt primär die erfolgsabhängige Bezahlung, anders als bei der Variante des klassischen Displays-Advertisings, bei der das Unternehmen bereits für die alleinige Einblendung der Werbung und die Anzahl der erfolgten Klicks auf das Banner zahlt. Der Affiliate erhält allerdings nur dann eine Vergütung von dem Advertiser, wenn eine Folgeaktion auf der Website erreicht worden ist, wie z. B. der Kauf eines Produktes oder eine Anmeldung zum Newsletter. Das Augenmerk liegt hier mehr auf Qualität als Quantität.

TOP 3 Affiliate Anbieter Alternativen

Affiliate-Netzwerke

Auf diesen Plattformen kommt es zu einer Vermittlung zwischen registrierten Affiliates und Advertisern. Diese Netzwerke bieten unterschiedliche Partnerprogramme für Affiliates an. Sie haben die Möglichkeit, der Plattform spezielle Web-Codes zu entsprechenden Kampagnen zu entnehmen, um diese dann auf ihren Websites einzufügen. Durch das Affiliate-Netzwerk wird beiden Parteien die nötige Infrastruktur geboten und die technischen Voraussetzungen für z. B. die Verwaltung der Kampagnen-Codes, das Tracking der Website-Besucher und die Errechnung der Provision, sodass eine reibungslose Zusammenarbeit zwischen beiden Parteien gewährleistet ist.

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Provisionsmodelle

Innerhalb des Affiliate-Marketings gibt es verschiedene Vergütungsformen, die alle ihre Vor- und Nachteile haben. Bestenfalls sollte man Tests durchführen und erproben, welche Form der Abrechnung für Sie am besten geeignet und für Sie am sinnvollsten ist.

Pay per Sale: Diese Form der Abrechnung kommt überall dort zum Einsatz, wo etwas gekauft werden kann - insbesondere bei Online-Shops wie z. B. Amazon. Diese Methode tritt auch nur dann in Kraft, wenn ein Kunde einen Kauf über den Affiliate-Link getätigt hat. In den meisten Fällen bekommt man einen bestimmten Prozentsatz am Umsatz des vermittelten Käufers.

Pay per Click: Bei dieser Vergütungsform ist eine feste Provision für jeden einzelnen Klick zu zahlen. Ähnlich wie bei der Vergütungsform im Display-Advertising, wird nicht berücksichtigt, ob nach dem Klick auf das Banner ein Kauf getätigt wird oder nicht. Es zählt ausschließlich die Anzahl an Klicks. Dies hat zur Folge, dass auch wenn hunderte von Klicks erfolgen, letztlich aber kein Kauf getätigt wurde, trotzdem eine Provisionsvergütung erfolgt.

Pay per Lead: In diesem Falle hängt die Zahlung der Provision davon ab, ob über den Affiliate ein Kontakt zwischen einem Kunden und dem Unternehmen zustande kommt. Vor allem in Bezug auf Dienstleistungen und Produkte, die nicht online gekauft werden, sondern Gespräche oder eine Beauftragung voraussetzen, tritt diese Form der Provisonsvergütung in Kraft.

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